Nach dem Vollbrand eines Zweifamilienhauses galt es, für die Kriminalpolizei die Tragkonstruktion des Gebäudes auf Resttragfähigkeit für die folgende Brandermittlung zu beurteilten. Nach einer Lagebesprechung mit dem THW Gladbeck/Dorsten und der Kriminalpolizei wurde durch die Kriminalpolizei entschieden, die Decke in Teilbereichen abzustützen.
Die Abstützung wurde durch die Baufachberatung des THW Witten konzipiert und durch das THW Gladbeck/Dorsten fach- und sachgerecht durchgeführt. Im Vorfeld räumte die Feuerwehr Dorsten noch lose Dachpfannen mittels der Drehleiter, um das gefahrloses Arbeiten zu ermöglichen.
Die Zusammenarbeit verlief zur vollsten Zufriedenheit alle Beteiligten. Das THW Witten war mit 3 ehrenamtlichen Heferinnen und Helfern im Einsatz (Stärke 1/1/1=3). Der Einsatz endete um 0:30 Uhr in der Unterkunft Witten mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft.