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Orkantief KYRILL-THW Ortsverband Witten im Dauereinsatz

Das schon mehrfach im Vorfeld angekündigte Orkantief KYRILL zog am Donnerstag, dem 18.01.2007 über Europa hinweg. Aufgrund der sehr hohen Windgeschwindigkeiten und der Ausdehnung des Wetterereignisses waren große Teile Deutschlands betroffen.

Das schon mehrfach im Vorfeld angekündigte Orkantief KYRILL zog am Donnerstag, dem 18.01.2007 über Europa hinweg. Aufgrund der sehr hohen Windgeschwindigkeiten und der Ausdehnung des Wetterereignisses waren große Teile Deutschlands betroffen.

Der Ennepe – Ruhr-Kreis blieb hiervon leider nicht unberührt. 1250 Einsatzkräfte von Feuerwehr, den Rettungsdiensten, der Polizei und des Technischen Hilfswerks waren im Dauereinsatz. Von Donnerstagnachmittag bis Freitagmorgen wurden über 1800 Einsätze abgearbeitet.

Unser Ortsverband Witten übernahm im Auftragen der Berufsfeuerwehr Witten hiervon 12 Einsatzstellen mit zwei Teams. Die Teams setzten sich aus je einer Führungskomponente und einer Bergungsgruppe zusammen. Die Fachgruppe Beleuchtung unterstütze die jeweiligen Einsatzstellen durch das Ausleuchten der Schadenslage. Die logistische Unterstützung übernahm unser Schirrmeister mit dem MTW OV.

Unter anderem wurden Bäume von Bauwerken wie Häusern und Garagen geholt, Windbruch auf den Straße beseitigt, angeschlagene Gefahrenbäume Not gefällt, sowie ein Gerüst, welches sich losgelöst hatte, durch unseren Baufachberater beurteilt und anschließend abgesperrt.

Am frühen Freitagmorgen führten wir dann noch eine Suche nach einer vermissten Person durch. Die Person konnte schnell und wohlbehalten gefunden werden.

Die Zusammenarbeit unter den einzelnen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) verlief absolut reibungslos und zielorientiert.

An dem Einsatz beteiligten sich von unserem Ortsverband 32 Helfer mit einer Stärke von 3 / 13 / 16 = 32

Mit großer Erleichterung ist noch festzuhalten, dass durch das umsichtige Arbeiten aller am Einsatz beteiligten glücklicherweise Personenschäden ausblieben und die Sachschäden an Material und Fahrzeugen in geringen Rahmen gehalten werden konnten.

An dieser Stelle ein riesiges DANKE an alle Helfer für den geleisteten Einsatz!!!


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